Mir ist es interessant, im Internet zu surfen und...
Ich finde es gesund, ...
Mona träumt diesen Winter in die Alpen zu fahren und... Jürgen macht Spaß, ..., er hat viele tolle CDs.
Spielt zu zweit einen Dialog zu einem der angegebenen Themen:
- Einladung ins Konzert - Einladung ins Kino - Einladung zum Essen - Einladung zu einem Spaziergang - Einladung ins Theater
Freizeitgestaltung ein.
kein Wellchen wölbte sich zum Schlag.
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auch probieren, was nicht? Warum?
A) neu und unbekannt;
Am Rand des Dorfes Vrees in Niedersachsen stehen Tipis (indianische Zelte) auf einer Wiese. Hier machen 25 Hobby-Indianer Urlaub. 14 Tage reiten, mit Pfeil und Bogen schießen, Kanu fahren, tanzen und Erfahrungen austauschen — das praktizieren hier die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in ihren Ferien. Völlig ohne Fernsehen und Computerspiele, ohne festes Programm und Vollpension.
Jan (17 Jahre), Markus (15 Jahre) und Jerome (13 Jahre) lieben diese Art des Urlaubs. Jan erzählt: „Es ist nicht so wie zelten gehen, hier hast du keinen Campingkocher. Hier kann man andere Dinge lernen, zum Beispiel Feuer für das Essen machen — ohne Streichhölzer und Feuerzeug.“ Und Markus ergänzt: „Unsere Klamotten machen wir auch selbst.“ Zu seiner Ausrüstung gehören ein Hemd aus Hirschleder, indianische Hosen und Mokassins. Eltern reagieren unterschiedlich.
Im Camp gibt es keine Uhren. Darum beginnt der Tag, wenn man aufwacht, und endet, wenn man müde ist. Die Jugendlichen schlafen in ihren Tipis auf Betten aus Balken und Weidenstangen und decken sich mit Fellen zu. Überall hängen selbst gemachte Tanzglocken, Handtrommeln, Bogen, Taschen, Schmuck und Trinkflaschen.
Zu essen gibt es getrocknetes Fleisch oder andere indianische Gerichte. Oft kocht die ganze Gruppe gemeinsam. Seit drei Jahren ist die Indianistik das Hobby der drei Jugendlichen. „Wir haben damals bei einer Ferienaktion in der Stadt Wilhelmshaven mitgemacht“, erzählt Jan. Der Verein „Cheyenne“ hat dort eine Westernstadt mit Armeeplatz und hat die Jugendlichen eingeladen. Die drei fanden es dort so gut und traten in den Verein ein. Bekannte und Eltern reagierten unterschiedlich. „Ein paar Leute in meiner Klasse respektierten
das, andere lachten nur“, erzählt Jan, „doch meine Eltern fanden das klasse.“ Jerome aber hat ein kleines Problem: „Meine Mutter findet das zu extrem. Ich habe den ganzen Schmuck im Zimmer, und manche Sachen riechen nach Rauch vom Lagerfeuer.“ Darum muss er alles auslüften, wenn er aus der Westernstadt kommt. Soll er darum das Hobby aufgeben? „Niemals!“, gibt Jerome sein großes indianisches Ehrenwort. Ist das nicht schön?
Nach Christian Vogeler
4 Sind die Sätze richtig oder falsch?
1) Nach Niedersachsen kommen Indianer.
2) Im Dorf Vrees erholen sich 25 Indianer.
3) Die Menschen im Indianer-Camp haben kein festes Programm ihrer Erholung.
4) Viele Jugendliche erfahren hier etwas Neues, was sie in einem gewöhnlichen Camping nicht erleben können.
5) Die Jugendlichen schlafen in Zelten wie richtige Indianer.
6) Die Reaktion der Eltern ist immer gleich.
7) Zum ersten Mal haben Jan, Markus und Jerome indianische Traditionen bei der Ferienaktion eines Vereins kennen gelernt.
8)
5 Welche ungewöhnlichen Formen der Erholung sind euch bekannt? Besprecht in Gruppen und erzählt dann der ganzen klasse.
6 Welche Formen der alternativen Erholung könnt ihr in eurer Gegend anbieten? Erarbeitet solche angebote in kleingruppen und präsentiert sie anderen Gruppen. Gebraucht dabei die Redemittel.
Ich meine, wir könnten ... anbieten.
Meiner Meinung nach ist ... interessant/spannend/toll...
In unserer Gegend kann man ... organisieren/durchführen/gründen...
7 Erzähle deiner Freundin/deinem Freund darüber, wie du dich in den Ferien alternativ erholt hast.
Sprecht zu zweit zu einem der angegebenen Themen:
- eine Fahrt durch Europa per Autostopp - der Aufenthalt auf einer einsamen Insel - eine Erholung mit Extremsport - der Aufenthalt in einem afrikanischen Dorf
8 Suche im Internet Informationen über die alternative Erholung in den deutschsprachigen Ländern. Schreibe einen Bericht und erzähle über die interessantesten angebote in der klasse.
3 Lies den text und vergleiche mit deinen Vermutungen. ordne die Überschriften den textteilen zu.
A) Aktivitäten der Pfadfinder
B) Die Geschichte der Pfadfinderbewegung
C)
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D) Altersstufen in der Pfadfinderbewegung
E)
Dem „Boy Scout“ folgte 1909 auch ein „Scout“ für Mädchen. 1909 hat man die ersten Gruppen auch in Deutschland gegründet: einen Verein in Berlin und eine Schülergruppe in München mit dem Namen „Pfadfinder“ (eine ungefähre Übersetzung des „Scouts“). Heute sind in dieser Bewegung mehr als 38 Millionen Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern.
2) Zelten, Hütten bauen, Knoten machen, die Natur schützen und die Zeichen der Natur verstehen, anderen Menschen helfen — das waren und sind die Ziele der Pfadfinder. Das Motto der Pfadfinder lautet: „Jeden Tag eine gute Tat.“ Pfadfinder lernen für das Leben. Ihr wichtiges Prinzip heißt „Learning by Doing“ (Lernen durch Tun). Sie müssen selbstständig, verantwortlich, zuverlässig und bereit zur Zusammenarbeit sein.
3)
4)
Deutsch-
alter allgemein Österreich Schweiz
land
6—11 Wölflinge/ Wichtel/ Wölflinge Bienli/Wölfe
Jahre Wichtel Wölflinge
11—13 (Jung)- (Jung)-Pfad- Guides/Spä-
Pfadi
Jahre Pfadfinder finder her
14—16 Caravelles/
Pfadfinder Pfadfinder Pfadi
Jahre Explorer
Cordées/
16—18 Ranger/ Ranger/Ro- Ranger/Ro-
Raiders/Pio-
Jahre Rover ver/Leiter ver
niere
18—
Ranger/ Ranger/Ro- Ranger/Ro-
21/25 Rover/Leiter
Rover ver/Leiter ver/Leiter
Jahre
Ranger/Ro- Pfadfinder-
ab 21 Leiter/Erver/Leiter/ führer bzw. Rover/Leiter
Jahre wachsener
Erwachsener -leiter
- das Motto „Allzeit bereit“ und der Pfadfindergruß „Gut Pfad“, - der Pfadfindergruß mit der linken Hand, - die Pfadfinderkleidung, - das Truppprinzip (das heißt in einem Trupp sind nur Gruppen der gleichen Altersstufe), - die Gruppen leiten meistens Erwachsene.
Nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfadfinder
1) Das experimentelle Lager auf einer kleinen Insel war…
2) Die ersten deutschen Pfadfindergruppen stammten aus…3) Das wichtigste Prinzip der Pfadfinder ist… 4) Die Pfadfinder müssen … sein.
5) Die Aktivitäten der Pfadfinder sind vielseitig: sie…
6) Ihre Ferien verbringen die Pfadfinder…
7) Die Pfadfindervereine sind in…
8) Die 16- bis 18-jährigen Pfadfinder heißen in Deutschland und Österreich…
9) Wölflinge oder Wölfe nennt man…
10) Die Pfadfinder grüßen einander…
5
6 Stellt euch vor: Ihr organisiert eine Pfadfindergruppe in eurer Stadt/in eurem Dorf. arbeitet in Gruppen. Besprecht dabei folgende Fragen. Präsentiert euer Projekt der ganzen klasse.
der Goth — die Goths der Hippie — die Hippies der Rocker — die Rocker der Skinhead — die Skinheads
der Hip-Hopper — die Hip-Hopper der Emo — die Emos
2 Welcher Jugendszene gehören diese Jugendlichen an? ordne die Wörter aus dem kasten den Bildern zu.
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3 Lies die kurztexte und vergleiche mit deinen Vermutungen. 1) Der Punk ist eine Jugendkultur, die Mitte der 1970er Jahre in New York und London entstand. Die Punkbewegung ist gekennzeichnet von Protest und Provokation. Charakteristisch für die Punks sind provozierendes Aussehen und eine rebellische Haltung. Typisch für die Punks sind abstehende, oft auch auffällig gefärbte
Haare. Sehr beliebt ist der Irokesenschnitt (kurz „Iro“ genannt). Typische Kleidungsmerkmale des Punks sind: Nieten auf Jacken und Gürteln, Reißverschlüsse, Lederjacken, Uniformteile, zerrissene, bemalte, beschriftete Kleidung. Die Entstehung der Punkbewegung ist eng verknüpft mit der gleichnamigen Musikrichtung. Typisch für den Punkrock sind raue, schnelle Töne, harte übersteuerte E-Gitarren und provokante Texte.
2)