Z.B.: 1. Uwe und Thimo sind im gleichen Alter. – Sie sind gleichaltrig.
1. Uwe und Thimo sind im gleichen Alter.
2. Die Nachbarn haben diese Idee von Herrn Ärger dumm gefunden.
3. Die Eltern fahren in Urlaub und lassen ihre Tochter allein, weil sie sich selbst bedienen kann.
4. Tanja ist eine gute Freundin. Thimo vertraut ihr seine Geheimnisse an.
5. Sie hat einen sehr guten Geschmack. Ihre Kleidung fi nde ich sehr modisch.
6. Die Freundinnen unternehmen alles zusammen. Sie sind immer zusammen.
2. Schreibt zu jeder Wortverbindung ein passendes Äquivalent.
Z.B.: 1.irgendwohin gehen oder fahren, um sich zu vergnügen bedeutet etwas unternehmen.
1. irgendwohin gehen oder fahren, um sich zu vergnügen
2. etwas scheint jemandem falsch
3. sich auf jemanden verlassen
4. mit etwas unzufrieden sein
5. etwas jemandem anvertrauen
6. sagen oder schreiben, dass jemand an etwas teilnehmen will
3. Übersetzt die Sätze ins Deutsche.
1. Я можу на тебе покластися?
2. Він тобі не довіряє.
3. Друзі записалися на комп’ютерні курси.
4. Чому ти мені вказуєш, що мені робити?
5. Їй лише десять років, а вона така самостійна!
6. Ви однолітки? – Так, ми народилися в один рік.
4. Ergänzt die Sätze.
1. Ich erinnere mich oft . . . meine erste Schule.
2. Wor… denkst du?
3. Das Kind ist . . . den Streit der Eltern gewöhnt.
4. Ihr Vater arbeitet . . . ein Bankangestellter.
5. In der Klasse gilt sie . . . eine gute Schülerin.
6. Er hält sich . . . einen Helden.
5. Übersetzt die Sätze ins Ukrainische.
1. Plötzlich fi el es dem Jungen ein, dass seine Eltern bald von der Arbeit kommen.
2. Er versuchte die Spuren des Feierns zu verwischen.
3. In der Wohnung schwebte der Geruch der brennenden Zigaretten.
4. Die Eltern müssten daran denken, dass er ihnen das Essen machen wollte.
5. Die Mutter setzte sich erschöpft auf den Sessel. Sie wusste schon alles.
6. Ihr Sohn hat die Schule geschwänzt.
6. Leseverstehen. Lest den Text und macht die Aufgabe unten.
Gestern hat sich mein Bruder Johannes (1) eine Haarsträhne grün färben lassen. Die restlichen Haare hat er mit Baby-Öl eingeschmiert, dann hat er sich ganz schwarz angezogen und sich so an den Kaffeetisch gesetzt. Mein Bruder ist fünfzehn und ich bin dreizehn. Er sagt, er sei ein Punk. Wenn ich ihn frage, was das ist, weiß er das selber nicht so genau. Jedenfalls (2) gab es einen ziemlichen Krach, als er so vor der versammelten Familie erschienen ist. Meine Eltern haben sich noch nicht mal so aufgeregt, aber dann war da noch meine Tante Vera. Und die ist fast vom Stuhl gefallen, als der Johannes in dem Aufzug reingekommen ist.
„Ihr seid ja wohl heute alle total verrückt geworden!“, hat sich Tante Vera aufgeregt. Johannes hat einfach gar nichts gesagt und hat angefang en, Kuchen zu essen. Das hat meine Tante natürlich noch wütender gemacht. Sie fi ng richtig an zu (3) kreischen: „Lasst ihr die Kinder denn alles machen, was ihnen in den Kopf kommt?“ (4) Siefunkelte meine Eltern an. Mein Vater sagte bloß: „Der Junge ist doch alt genug! Der muss schon wissen, was er tut.“
„Alt genug? Fünfzehn Jahre alt ist der! Ein ganz grünes Bürschchen!“ Als Tante Vera das Wort „grün“ sagte, mussten wir alle auf die grüne Haarsträhne gucken und lachen. Nur Tante Vera, die musste nicht lachen. (5) Sie hat auch gar nicht kapiert, dass wir über die Haare gelacht haben, sondern dachte natürlich, wir lachen über sie und ärgerte sich schrecklich. „Die wissen doch vor lauter Wohlstand nicht mehr, was sie noch machen sollen! Wisst ihr eigentlich, was wir mit fünfzehn gemacht haben? Mitten im Krieg! Wir sind bei Bauern
(6) betteln gegangen! Um ein paar Rüben! Weil wir gehungert haben! “
„Lass doch, Vera! Die Kinder leben doch heute in einer ganz anderen Welt als wir damals.“
Meine Mutter stand auf und räumte die Kaffeetassen weg. (7) TanteVera war in Fahrt. „Wir wussten nicht, ob wir lebendig bleiben! Und ihr färbt euch die Haare grün! Und schmiert euch Öl in den Kopf! Guckt mal lieber in eure Schulbücher!“
(8) „Hör doch bloß auf mit deinen Kriegsgeschichten! Versuch doch einfach mal einigermaßen cool zu bleiben, Vera!“ Dann ist er aufgestanden und hat gesagt: „Vom Frieden hast du wohl selber nicht allzuviel kapiert. Sonst würdest du hier nicht so einen Krach machen.“ Dann ging er einfach raus.
Ich bin rausgegangen. Aus Johannes Zimmer (9) dröhnte knalllauteMusik. Ich habe eine Riesenwut gekriegt auf meinen Bruder. Ich bin in sein Zimmer gerannt und habe gebrüllt: „Setzt dir wenigstens deine Kopfhörer auf, wenn du schon eine solche Musik hörst.“ Abends im Bett musste ich nochmal über alles nachdenken. Auch über das, was Tante Vera gesagt hatte.
Welche Wörter und Wortverbindungen geben den Inhalt des Textes richtig wieder? Wählt aus drei gegebenen Lösungen eine richtige.
1. a. eine größere Menge Haare, die zusammen sind
b. einen Zopf c. ein paar Haare
2. a. es gab ein angenehmes Gespräch
b. es gab einen sehr kurzen Streit c. es gab einen Skandal
3. a. mit lauter Stimme schreien b. laut weinen
c. langsam sprechen
4. a. zündete meine Eltern an b. sah wütend meine Eltern an
c. lachte über meine Eltern
5. a. sie hat gar nichts verstanden b. sie hat alles vergessen
c. sie hat Kopien gemacht
6. a. helfen b. dauernd bitten c. klauen
7. a. Tante Vera wurde immer wütend
b. Tante Vera fuhr nach Hause c. Tante Vera sprach ruhig weiter
8. a. Genug mit deinen Kriegsgeschichten!
b. Erzähl deine Kriegsgeschichten weiter!
c. Wiederhol deine Kriegsgeschichten noch!
9. a. tönte sehr stille Musik b. tönte sehr laute Musik
c. tönte lustige Musik