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Развитие критического мышления учащихся при обучении монологической речи на немецком языке на старшем этапе обучения (стр. 13 из 13)

А. Да, так бывает со мной всегда.

В. Так бывает в большинстве случаев.

С. Это почти ко мне не относится.

Д. Это меня абсолютно не касается.

11. Всё время я вижу, что окружающие не понимают моих побуждений.

А. Это относится ко мне целиком и полностью.

В. Именно так и бывает в большинстве случаев.

С. Иногда со мной бывает такое.

Д. Со мной этого не бывает.

12. Опасение, что я скажу что-либо нелепое, заставляет меня быть очень сдержанным в присутствии моих коллег, это относится ко мне:

А. Целиком и полностью.

В. Достаточно сильно.

С. Иногда.

Д. Редко.

13. Я абсолютно избегаю вступать с кем-либо в спор, даже если бы это было необходимо.

А. Это полностью соответствует моему характеру.

В. Так бывает со мной очень часто.

С. Так я веду себя довольно редко.

Д. Это не соответствует моему характеру.

14. Критика в чей-либо адрес приносит мне только неприятности.

А. Это абсолютно соответствует моему характеру.

В. Это соответствует моему характеру до известной степени.

С. Это бывает со мной редко.

Д. Это не соответствует моему характеру.

15. Когда между людьми имеет место конфликт на почве идей, я отдаю предпочтение той стороне, которая:

А. Устанавливает, определяет конфликт и пытается выразить его открыто.

В. Лучше всех затрагивает ценности и идеалы.

С. Подходит к ситуации наиболее логично и последовательно.

Д. Излагает аргументы наиболее кратко и убедительно.

16.Когда я впервые подхожу к какой-то проблеме, я, скорее всего, буду:

А. Пытаться связать с более широкой проблемой или теорией.

В. Искать пути и способы решить эту проблему.

С. Обдумывать альтернативные способы её решения.

Д. Искать способы, которыми другие, возможно, уже решили эту проблему.

Приложение4

1. Linda, wie a1t bist du?

L.: Nein, ich habe noch eine Schwester, aber die wohnt schon lange in Wiesbaden.

2. Bist du die Einzige?

L.: Nein. Mutti war nicht da, ich habe Partys gefeiert, nee, das war schön.

3. Und ist sie viel älter?

L.: Das ist einbisschen kompliziert, wegen meiner Mutter und so. Sie war immer bei ihrem Freund, ich war dann allein zu Hause, seitdem habe ich immer alles allein gemacht.

4. Lebst und arbeitest du schon selbstständig?

L.: 18.

5. Wie kommt es, dass du schon seit acht Jahren selbstständig lebst?

L.: Ja. Ich lebe seit acht Jahren selbsständig und arbeite seit einem Jahr.

6. Weil deine Mutter meistens nichts da war?

L.: Ich habe alles gemacht, gekocht, gaspült, den ganzen Haushalt, alles Mögliche, gebügelt, gewaschen.

7. Und das heißt also, du hast den Haushalt dort geschmissen?

L.: Die wird 24.

8. Das ist doch eine unglaubliche Belastung, oder?

L.: Genau.

Приложение № 5

HayaterzähltvonsichundihrerWohnsituation

Ich heiße Hayat und bin 17 Jahre alt. Ich bin in Deutschland geboren, aber meine Eltern kommen aus Marokko. Ich gehe hier in Frankfurt in die 10. Klasse eines Gymnasiums. Meine Eltern sind seit neun Jahren geschieden. Vor dreieinhalb Jahren bin ich von zu Наusе ausgezogen. Seitdem lеbе ich in einer Wohngemeinschaft (WG)`. Meine Mutter und mein Stiefvater wollten nach Marokko zurück, und dа ich überhaupt keinen Bezug zu Marokko habe — abgesehen von einem Маl war ich nie dа — wollte ich dа nicht hin. Und dann bleibt halt nur die Alternative: entweder zu meinem Vater oder in eine WG. Da habe ich mich für die WG entschieden, weil ich mit meinem Voter auch nicht mehr viel zu tun habe.

Auf die WG bin ich durch meine Sozialarbeiterin2 gekommen. Die hat sich um mich gekümmert. In den Jahren, a1s sich meine Mutter und mein Vater getrennt haben, war das ziemlich schwierig, und ich brauchte eine Stйtze. Und a1s das Thema „Wohnen" dann angesprochen wurde, hat sie sich auch darum gekümmert. Ich habe dann ein Vorstellungsgespräch gehabt, und ich glaube, drei Monate später bin ich in die WG eingezogen.

Es ist ein Haus in der Innenstadt mit vier Stockwerken. Auf jeder Etage konnen maximal vier, fünf Leute wohnen, momentan sind wir aber nicht voll besetzt. Es wohnen nur Mädchen dа. Jede von uns hat ihr eigenes Zimmer. Wir sind dort total bunt gemischt. Ich war drei Jahre lang die einzige Marokkanerin, seit ein paar Monaten haben wir noch eine Marokkanerin, auch Türkinnen, Italienerinnen, Spanierinnen, Deutsche, alles gemischt.

Es gibt Pädagogen, die stundenweise kommen und auch Nachtdienste machen. Mit denen kann man sprechen, wenn's Probleme gibt. Wir Mädchen verstehen uns eigentlich ganz gut untereinander. Wir machen auch einige Gruppenaktionen, z.B. fahren wir zusammen in Urlaub, in den Sommerferien, nach Italien. Wir haben ein sehr gutes Verhätnis zueinander, wir reden auch sehr viel. Am Wochenende kochen wir selbst. Von Montag bis Freitag ist eine Kochin dа, die kocht für uns das Mittagessen. Sonst kriegen wir halt Essensgeld, davon kaufen wir dann Brot, Wurst, Käse und so was.

1 WG: Abkürzung für Wohngemeinschaft — wenn mehrere, meist junge Leute sich eine Wohnung teilen

2die Sozialarbeiterin — von der Stadt/Gemeinde angestellte Betreuerin, die Familien und Einzelpersonen Rat und Hi1fe anbietet

Приложение № 6

Danni

(Nach Solveig Ockenfuß)

Eine Kindheit wie viele andere: Danny lebt mit Mutter, Vater und Schwester zusammen. Die Familie bricht auseinander. 1 Ingrid (die Mutter) will raus, will studieren, mag nicht mehr diese Hausfrauexistenz führen. Die Kinder sind noch klein. Sie sucht mit ihnen eine neue Wohnung. Alte Freunde der Familie lassen sich nicht mehr sehen. Dafür tauchen neue Gesichter aus dem studentischen Milieu2 auf.

Eva kommt auf ein Gumnasium, sie ist sehr tüchtig. Das Lernen macht ihr Spaß. Danni geht in eine Realschule. Ingrid versucht jeden Morgen mit den Kindern aufzustehen. Manchmal kriegt sie die Augen kaum auf. Sie lernt inzwischenauf den zweiten Bildungsweg, lange Abende voller Gespräche schlägt sie sich um die Ohren.Von Vater ist kaum mehr die Rede, doch Danni hat Sehensucht nach ihm, sucht ihn auf, rennt ihm die Bude ein. Er möchte jetzt bei ihm leben. Der Vater ist einverstanden, er sagt: „Das Mädchen gehört zur Mutter, der Junge zu seinem Vater.“

1 Die Familie bricht auseinander.- Die Eltern trennen sich voneinander.

2 das Milieu – soziale Umgebung, in der ein Mensch lebt.