UNTERNEHMENSKULTUR
Unter der Unternehmenskultur versteht man die historisch gewachsenen Normen und Wertvorstellungen sowie die herrschenden Überzeugungen und Meinungen, die die Verhaltensweisen und Entscheidungen der Menschen im Unternehmen mehr oder weniger prägen.
Die Unternehmenskultur ist kein konkreter Gegnstand wie die Fabrikgebäude oder die Formulare der Buchhaltung. Sie drückt sich eher im Geist und Stil des Hauses aus. Die unternehmenstypischen Wertvorstellungen und Überzeugungen werden im Verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter, in der Kommunikation und in all seinen Gegenständen sichtbar.
Die meisten theoretischen Ansätze waren bis in die 70-er Jahre hineinan einem rational handelnden Menschen orientiert. Dieser klassische Managementansatz geht davon aus, dass effiziente Organisationsformen, Kompetenzabgrenzungen, strategische Planung und ausgefeulte Budgetansätze die wichtigsten Voraussätzungen für den Unternehmenserfolg sind. In der rationalen Managementlehre dominieren Zahlen, quantitative Methiden, komplexe Analysen, echte Fakten und Daten.
Auf dem Wege zur Unternehmenskultur
Die Erfahrung zeigte, dass die Erfolge der Unternehmen trotz ähnlicher Organisationsstruktur sehr unterschiedlich sind. Es gibt auch andere Faktoren für den Unternemenserfolg. Die perfekten Strategien funktionieren nicht, weil sie alte Gewohnheiten, praktische Hindernisse oder menschliche Inkonsequenz einfach ausser acht gelassen hatten.
Dies führete in den 70-er Jahren zu Ansätzen, die soziale und affektive Bezüge der Menschen in den Mittelpunkt stellten. Jedoch ging man vom Unternehmen als einem kulturoffenen System aus.
Das Unternehmenskulturkonzept deutet Unternehmen nicht als umweltabhängige, offene Systeme, sondern interpretiert sie als Gebilde mit ausgeprägtem Innenleben, das Grenzen gegen die Aussenwelt zieht, um seine Identität zu wahren.. Jedes Unternehmen produziert seine eigene Kultur. Bislang sah man Unternehmen als Teil der Gesellschaftskultur, dessen Handeln sich in Abhängigkeit von dieser Kultur vollzieht. Es wurde eingeräumt, dass Unternehmen als Subsysteme der Gesellschaft auch Subkulturen bilden. Man hat aber in ihnen einen wichtigen Erfolgsfaktor nicht gesehen.
Die erfolgreichsten Unternehemen unterscheiden sich von anderen Unternehmen dadurch, dass sie gelebte Werte und Kulturen besitzen. Interessant ist, dass diese Werte in allen Unternehmen, gleich welcher Branche, ähnlich waren. Das Lebenselixier erfolgreicher Unternehmen ist:
- der interne Wettbewerb
- die intensive Kommunikation
- der Familiensinn
- die Politik der offenen Tür, d.h. man kann Vorgesetzte ständig ansprechen
- die Zwangslosigkeit, z.B. duzt man sich über alle Ebenen
- die Flexibilität
- die unpolitische Verlagerung von Ressourcen.
Die erfolgreichen Unternehmen haben ein festverankertes Wertsystem, das in allen Lagen und Bereichen des Unternehmens gilt: Qualität, Innovation, Zwangslosigkeit, Dienst am Kunden. Und im Zentrum der gesamten internen Ausrichtung steht die Mitarbeiterorientierung.
Ausprägungen der Unternehmenskultur
Die Kultur des Unternehmens lässt sich grundsätzlich an allen Erscheinungen des Unternehmens ablesen. Vor allem im verhalten des Unternehmens und seiner Mitarbeiter werden die Kultur und die Werte, die man für wichtig erachtet deutlich. Welches sind die Handlungsmaximen im Umgang mit den Kunden (Serviceorientierung oder starres Festhalten an den Vorschriften?), im Umgang mit anderer (Fairness, konkurrenz oder gute Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Mitarbeitern?) und gegenüber den Wettbewerbern? Wie steht es mit dem Leistungsbewusstsein oder der Qualitätsorientierung der Mitarbeiter? Inwieweit wird die Verantwortung delegiert und umgekehrt: wie steht es mit dem Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter? Hier gibt es grosse Unterschiede.
Auch Unternehmensaufbau hat Konsequenzen für das Klima im Unternehmen. Ist man dezentral organisiert und damit überschaubar und mit meist viel Gestaltungsspielraum für die Mitarbeiter, oder ist man zentralistisch aufgebaut mit wirksamen Durchgriffsmöglichkeiten, effizienten Etscheidungsträgern, aber auch einer eventuell wuchernden Verwaltung? Wird das Unternehmen patriarchalisch geführt oder herrscht ein liberaler Geist, das Risiko- und Innovationsfreude fördert (was allerdings auch in eine sackgasse führen kann)? In einem Unternehmen werden Werte wie Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Ordnung hochgehalten, in anderen legt man vor allem Wert auf kommunikative Fähigkeiten und Kritikfähigkeiten.
Wichtig ist das Verhalten des Unternehmens in seinen gesellschaftlichen Bezügen: wie sieht das Unternehmen seine Rolle in der Region? Ist es Förderer von Kultur un Sport? Wie ist sein Umweltbewusstsein? usw.
Jedes Unternehmen entwickelt siene eigene Traditionen. Die Anlässe und Abläufe von Feiern, Konferenzen, besprechungen oder Besuchen lassen Rückschlüsse auf die Kultur und gelebten Werte zu. Wichtig ist, was sich im Laufe der Zeit innerhalb des Unternehmens verfestigt hat und Gewohnheitsrecht ist.
Der zweite wichtige Bereich, der zur Kulturdiagnose herangezogenwerden kann, sind alle von Menschen hergestellten Gegenstände im Unternehmen(die Technologie, das Design der Produkte, die Architektur, die Innenausstattung des Büros, Verkaufs- und Beratungsräume usw.) Grösse und Ausstattung des Büros geben die Auskunft über die Wertschätzung und den Status des Mitarbeiters.
Auch die Kommunikation ist “verräterisch” für die Kultur des Unternehmens
( Die Art und Themen beim Kafeetrinken, Geschichten über die Mitarbeiter usw.)
Специальность 080502.65 «Экономика и управление на предприятии (туризм, гостиничное хозяйство)»
Экзамен по иностранному языку включает в себя следующие аспекты:
Образцы текстов:
DIE PRÄSIDENTENSUITE IM BERLINER HOTEL
Das Hotel heisst das Steigenberger Berlin. Es wurde 1981 eröffnet und hat seine Renovierung bereits erlebt. Unter den Hotelgästen waren zum Beispiel die Filmschauspielerin Claudia Cardinale, die weltbekannte Madonna, der italienische weltberühmte Sänger Pavarotti. Unter vielen VIPs war der Präsident von Coca-Cola.
Die Präsidentensuite sind schusssicher. Es ist aus dem Grund der Sicherheit der hochrangigen Hotelgäste gemacht. Die Eingangstür führt in ein Vorzimmer. Hier befindet sich die Gästetoilette. Im Wohn- und Arbeitszimmer gibt es edles Mobiliar. Die Wände harmonieren mit der Farbe des Teppichs. Ein Schreibtisch mit eingebautem Faxgerät und Telefon, Computer- und Internetanschluss ermöglicht die entsprechenden Büroarbeiten zu erledigen.
Neben dem Salon befindet sich ein Besprechungsraum. Im Besprechungsraum hat der Hotelgast einen Rundtisch. Er kann den Raum als Esszimmer benutzen. Die Suite hat eine kleine Küche mit Zugang von außen. Vom Schlafzimmer aus hat man eine schöne Aussicht. Im Bad mit italienischem grauem Marmor sind ein Doppelwaschbecken, eine Badewanne und eine Duschzelle. Die Gesmtfläche des Domizils beträgt 140 m2. Der Gast besitzt eine Chipkarte für eigenen Fahrstuhl. Die Suite befinden sich im 6.Stock. Eine Übernachtung kostet 1200 Euro. Wenn der Gast das zweite Schlafzimmer zu benutzen wünscht, so vergrössert sich das Platzangebot bei einem Preis von 1450 Euro auf 170 m2.
Auf der 1.Etage befindet sich eine Piano-Bar. Die Küche ist gekürzt, um mehr Platz fürs Frühstücksrestaurant zu besitzen.
WENN MAN ALS TOURIST NACH ÖSTERREICH KOMMT, ...
Beim Ausbau der österreichischen Fremdenverkehrswirtschaft wird ein differenziertes Angebot in zwei Richtungen eingestrebt. Einerseits geht es um das unterhaltungssuchende Publikum, andererseits handelt es sich um den ruhebedürftigen Gast. Großstädte, Badeorte, Sport- und Touristenzentren ermöglichen ein abwechslungsreiches Freizeiterlebnis. Erholung auf dem Lande sichert absolute Entspannung.
Die Zahl der ausländischenGäste erhöht die Zahl der österreichischen Bevölkerung um das Dreifache. Beim internationalen Vergleich der Bruttodeviseneinnahmenaus dem Reiseverkehr pro Kopf der Bevölkerung ist Österreich an erster Stelle.
Manche Touristen nehmen ihre Tiere und Vögel mit. Hunde und Katzen dürfen nur unter Vorlage eines tierärtzliches Gesundheitszuegnises eingeführt werden.
Der kluge Reisende will versichert werden. Sicher ist sicher – sind für ihn keine bloßen Worte. Es gibt zum Beispiel Reiserücktrittsversicherung, Unfallversicherumg, Krankenversicherung, Reisegepäckversicherung Auslandsschutzbrief. Die letzte für den Autofahrer wichtige Versicherung umschließt unter anderem Kredithilfe bei Unfallschäden, Abschleppdienst, Ersatzteilnachschub, Übernahme des Zollrisikos für gestohlene oder zerstörte Autos und Rückführung des Fahrzeugs, wenn der Fahrer verletzt ist, sowie dessen Rücktransport. Der Schutzbrief kann Artz- und Krankenhauskosten einschließen.
Überall sind seine Schönheits- und Schattenseiten. Der erfahrene Tourist verhält sich zu seiner Reise philosophisch. Auf der Reise sind wenigstens wichtig Gesundheit und gute Laune. Österreichsreisen sind keine Ausnahme.
Список тем
1. „Tourismus in Deutschland: gestern, heute und morgen“.
2. Eine Reise durch Deutschland. Reiseziele.
3. Tourismus in Russland.
4. Reiseziele in Russland.
5. Gründe zu Deutschlands Besuch.
6. Arbeit der Reisebüros.
7. Wie sehen Sie Ihre Arbeit in der Tourismusbranche?
8. Hotelklassifizierung in Deutschland.
9. Was ist für das einwandfreie Funktionieren der Hotelabteilungen wichtig?
10. Studiengang Tourismus
3.16. Бухгалтерский учет
1. Сущность хозяйственного учета. Виды учета. Учетные измерители.
2. Общая характеристика метода бухгалтерского учета.
3. Классификация хозяйственных средств по видам и размещению.
4. Классификация хозяйственных средств по источникам образования и целевому назначения.
5. Бухгалтерский баланс. Виды бухгалтерского баланса. Порядок составления и представления баланса.
6. Счета бухгалтерского учета, строение счетов. Счета активные, пассивные, активно-пассивные.
7. Сущность и значение двойной записи.
8. Счета синтетического и аналитического учета.
9. Оборотные ведомости синтетического и аналитического учета.
10. План счетов бухгалтерского учета, принципы его построения и значение.
11. Бухгалтерские документы. Классификация документов. Порядок оформления документов.
12. Понятие о формах бухгалтерского учета, их виды и характеристика.
13. Учетные регистры. Правила ведения учетных регистров. Способы исправления ошибок.
14. Инвентаризация: понятие, виды, порядок проведения и оформления результатов.
15. Оценка, ее значение и виды. Оценка имущества, капитала и обязательств.
16. Система правового и нормативного обеспечения бухгалтерского учета.
17. Федеральный закон «О бухгалтерском учете».
18. Порядок учета денежных средств в кассе организации. Ведение кассовой книги.
19. Инвентаризация денежных средств в кассе организации. Отражение результатов инвентаризации.
20. Безналичная форма расчетов и ее виды.
21. Сущность и принципы международной системы финансовой бухгалтерской отчетности.
22. Учет операций по расчетным, валютным и другим счетам в банке.
23. Учет денежных документов и переводов в пути.
24. Понятие кредиторской задолженности. Учет расчетов с поставщиками и подрядчиками.
25. Понятие дебиторской задолженности. Учет расчетов с покупателями и заказчиками.
26. Учет расчетов с персоналом по прочим операциям.
27. Учет расчетов с подотчетными лицами.
28. Учет расчетов по социальному страхованию, имущественному и личному страхованию.
29. Правовое регулирование расчетов по оплате труда.
30. Формы и системы оплаты труда. Учет личного состава и отработанного времени.
31. Учет удержаний из заработной платы.
32. Документальное оформление и порядок начисления отпускных.
33. Порядок расчета пособия по временной нетрудоспособности. Размер пособия.
34. Понятие, классификация и оценка материальных оборотных активов.
35. Методы оценки материальных оборотных активов в текущем учете и балансе.
36. Учет поступления материальных ценностей.
37. Учет материалов на складах. Учет отпуска материалов на производство и методы оценки: ФИФО, ЛИФО.
38. Понятие себестоимости продукции (работ, услуг) и ее виды. Классификация производственных затрат.
39. Состав затрат, включаемых в себестоимость продукции (работ, услуг). Учет расходов по элементам затрат.
40. Учет затрат на производство продукции.
41. Учет и распределение затрат вспомогательного производства.
42. Методы учета затрат на производство продукции: нормативный, позаказный, попередельный, попроцессный.
43. Понятие готовой продукции и ее оценки.
44. Учет реализации продукции, товаров, работ, услуг при определении выручки по моменту оплаты и моменту отгрузки.
45. Понятие, классификация и оценка основных средств.
46. Понятие, классификация и оценка нематериальных активов.
47. Учет поступления основных средств и нематериальных активов.
48. Учет выбытия основных средств и нематериальных активов.
49. Понятие амортизации основных средств и нематериальных активов. Способы начисления амортизации.