das Gymnasium in
Im Jahre , schloß ich die Hauptschule/ die Realschule ab/
erreichte ich die Mittlere Reife/die Fachhochschulreife/die allgemeine Hochschulreife/
machte ich das Abitur.
Von bis machte ich eine Lehre als .
Die Lehre schloß ich mit der Gesellenprüfung/Gehilfenprüfung ab.
Von__ bis__ leistete ich meinen Wehrdienst/ Zivildienst.
Von__ bis_ studierte ich das Fach/ die Fächer - an der
Universität/ Technischen Hochschule/ Fachhochschule .
Mein Studium schloß ich mit dem Staatsexamen/ der
Magisterprüfung/ der Diplomprüfung als ab.
Von_ bis_ war ich als in der Firma in__ tätig.
Ich habe meine Berufstätigkeit unterbrochen, um .
Ich spreche/beherrsche (Sprache/n) in Wort und Schrift.
Ich verstehe / Ich kann Fachtexte in lesen.
Ich bin mit Grundbegriffen der EDV/ allen Standardprogrammen/ folgenden
Anwenderprogrammen vertraut.
Nähere Auskünfte über meine Person können Ihnen und geben.
Teil 2 C
Ellen Fischer hat sich beworben und ist zu einem Gespräch eingeladen worden. Sehen Sie sich die Zeichnung an. Frau Fischer macht einige Fehler. Diskutieren Sie.
Lesen Sie das Bewerbungsgespräch. Was könnte Frau Fischer besser machen? Markieren Sie die betreffenden Stellen im Dialog.
DIALOG 1
Frau Fischer: Guten Tag.
Frau Westphal: Guten Tag, ich nehme an, Sie sind Frau Fischer. Nehmen Sie bitte Platz.
Fischer: Danke. Ist der Herr Hitzig nicht mehr da?
Westphal: Äh, nein, Herr Hitzig nimmt jetzt andere Aufgaben in unserem Hause wahr. Wir haben ja schon miteinander telefoniert. Sie interessieren sich also für die Stelle als kaufmännische Angestelle. Möchten Sie einen Kaffee?
Fischer: Ja gerne, ich habe nämlich noch nicht gefrühstückt. Sie haben ja ein schönes Büro!
Westphal: Danke, ja ... gut, ich sehe in Ihren Papieren, dass Sie zuletzt in Leverkusen gearbeitet haben. Erzählen Sie doch mal, was Sie beruflich bisher gemacht haben.
Fischer: Beruflich? Eine ganze Menge. Also, angefangen habe ich in Köln. Da habe ich eine Lehre gemacht. Das war eine tolle Zeit. Die Kollegen waren nett und das Betriebsklima war super. Ja und dann haben die mich leider nicht übernommen. Und da hab ich halt eine Menge Bewerbungen geschrieben und bin bei der Bayer AG gelandet. Da hab ich dann auch meinen Mann kennen gelernt. Gleich am zweiten Tag. In der Kantine, es war Liebe auf...
Westphal: Ja, gut. Und jetzt suchen Sie eine Stelle in unserer Gegend.
Fischer: Tja, was soll ich machen? Mein Mann hat einen super Job bei der BASF bekommen. Eigentlich wollte ich ja auch eher in Mannheim etwas finden, aber das ist zur Zeit nicht so leicht.
Westphal: Haben Sie denn Fragen zu der Stelle?
Fischer: Ja, allerdings. In der Anzeige stand ja nicht viel drin. Wie
ist das mit den Arbeitszeiten und mit dem Urlaub?
Westphal: Tja, 35 Stunden die Woche und 30 Tage Urlaub im Jahr. Überstunden werden durch Freizeit ausgeglichen.
Fischer: Das klingt gut.
Westphal: Lassen Sie uns zum Schluss über das Gehalt sprechen. Welche Vorstellungen haben Sie?
Fischer: Bei Bayer habe ich zum Schluss 5000 verdient. Ich denke,
dass 5500 bis 6000 für den Anfang in Ordnung wären.
Westphal: Na gut, das werden wir noch sehen. Frau Fischer, Sie
hören von uns.
Fischer: O.k., Sie haben ja meine Telefonnummer.
Wie sind Bewerbungsgespräche aufgebaut? Lesen Sie Dialog 2 und ordnen Sie 1-4 den Textabschnitten zu.
1. Personalchefin und Bewerberin klären Finanzfragen, Organisatorisches und weitere Kontakte.
2.Gespräch über die neue Stelle: Die Bewerberin informiert sich genauer über die neue Stelle.
3.Gespräch über die Berufstätigkeit der Bewerberin: Der Personalchefin will wissen, was die Bewerberin bisher gemacht hat.
4.Die Personalchefin macht sich ein erstes Bild von der Bewerberin.
DIALOG 2
Frau Fischer: Guten Tag, Frau Westphal. Mein Name ist Fischer.
Frau Westphal: Guten Tag, Frau Fischer. Nehmen Sie bitte Platz.
Fischer: Danke.
Westphal: Wir haben ja schon miteinander telefoniert. Sie interessieren sich also für die Stelle als kaufmännische Angestelle. Möchten Sie einen Kaffee? Fischer: Ja, gerne.
Westphal: Gut, ich sehe in Ihren Papieren, dass Sie zuletzt in Leverkusen gearbeitet haben. Erzählen Sie doch mal, was Sie beruflich bisher gemacht haben.
Fischer: Ich habe in Köln meine Ausbildung als kaufmännische Angestellte gemacht. Und dann bin ich zur Bayer AG nach Leverkusen gekommen. In dieser Zeit habe ich mich intensiv weitergebildet und kurz vor meinem Umzug nach Mannheim noch einen Lehrgang in Bürowirtschaft abgeschlossen. Bei Bayer musste ich auch oft Korrespondenzen in Spanisch führen.
Westphal: Und jetzt suchen Sie eine Stelle hier in der Gegend. Warum sind Sie aus Leverkusen weg?
Fischer: Mein Mann hat eine sehr interessante Stelle im Labor der BASF gefunden.
Westphal: Haben Sie denn Fragen zu der Stelle?
Fischer: Ja. In der Anzeige schreiben Sie etwas über „Eigeninitiative". Woran denken Sie da?
Westphal: Wir suchen eine sehr selbständige Angestellte, die die Verantwortung für ein Produkt übernimmt und die Kunden betreut.
Fischer: Ich glaube, das würde mir Spaß machen. Arbeiten Sie auch im Internet-Marketing?
Westphal: Wir sind gerade dabei, die notwendigen Strukturen aufzubauen. Das wird in der Zukunft wichtig.
Fischer: Ich habe noch eine Frage. Wie sehen bei Ihnen die Arbeitszeiten aus? Westphal: Nach Tarif 35 Stunden pro Woche. Wir haben Gleitzeit. Die Kernzeit geht von 9 Uhr 15 bis 15 Uhr 15. Manchmal sind auch Überstunden nötig, die in der Regel durch Freizeit ausgeglichen werden. Sind Sie da flexibel?
Fischer: Kein Problem.
Westphal: Lassen Sie uns zum Schluss über das Gehalt sprechen. Welche Vorstellungen haben Sie?
Fischer: Na ja, sicher nicht weniger als bisher.
Westphal: Na gut, da werden wir uns noch einigen. Frau Fischer, Sie hören von uns. Fischer: Vielen Dank, Frau Westphal. Ich würde mich sehr über eine positive Entscheidung freuen.
Aufgabe:
1. Besprechen Sie, ob dieses Gespräch richtig aufgebaut war oder nicht?
2.Inszenieren Sie das Bewerbungsbespräch nach dem Dialog.
Teil 2
Lesen Sie den Text und machen Sie danach die vorgeschlagenen Aufgaben.
Grenzenlose Stellensuche:
Eures-Berufsberater sorgen für die Europäisierung des Arbeitsmarktes
Immer öfter möchten Ingenieure und Facharbeiter, Bibliothekare und Krankenschwestern für eine Zeit im europäischen Ausland arbeiten. Die Arbeitsämter und die European Employment Services (Eures) helfen bei der Stellensuche.
Christine Götte arbeitet am Tropeninstitut in Hamburg. Noch. Die 35 Jahre alte Medizinerin kann sich gut vorstellen, daß ihr Berufsweg noch einmal abzweigt und in Richtung Ausland führt. Es wäre nicht das erste Mal. Von 1995 bis 1997 arbeitete die junge Frau schon einmal jenseits der deutschen Grenzen. „Ich habe in Deutschland keine Assistenzarztstelle gefunden, da bot sich Großbritannien an", erzählt sie. Zum einen mangele es dort an Ärzten, zum anderen habe die Ausbildung einen guten Ruf. Auf eigene Faust läßt sich ein solches Ziel aber nicht so leicht verwirklichen. Christine Götte wandte sich damals an einen Eures-Berater der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) in Frankfurt. Während die ZAV in aller Welt Arbeitsplätze vermittelt, kümmern sich die Berater der European Employment Services um europäische Arbeitnehmer. Per Telefon und Datenbank sind sie mit Kollegen in ganz Europa vernetzt. Und sie sind darauf vorbereitet, Berufstätige aller Alterstufen und Qualifikationen zuvermitteln. Für die Ärztin fand sich zuerst ein Job in Südwales. Zuletzt arbeitete sie am St. Mary's Hospital in Portsmouth in der Gynäkologie. Rückblickend überwiegen die positiven Erinnerungen.
Christine Götte gefiel gut, daß sie in dem 1000-Betten-haus reichlich Erfahrungen am Operationstisch sammeln konnte und daß der Umgang mit den Chefärzten recht locker war. Etwas gestört hat sie jedoch, daß in englischen Krankenhäusern von den Medizinern mehr Verwaltungsarbeit als in deutschen Kliniken verlangt wird.
So wie Götte wenden sich viele Frauen und Männer an die Eures-Berater, um der drohenden Arbeitslosigkeit im Heimatland zu entgehen. „Andere kommen aber auch, um nach beendeter Ausbildung Auslandsluft zu schnuppern", berichtet Angela Griem, die als Eures-Beraterin im Arbeitsamt Hamburg arbeitet. Auslandsaufenthalte machten sich in Bewerbungen schließlich besonders gut. Seit 1994 vermittelt Eures Jobs über die Grenzen hinweg. Zwei Jahre zuvor hatte die Europäische Union das Projekt ins Leben gerufen. Vor allem die Arbeitsämter, aber auch Sozialverbände wie das Raphaelswerk oder die deutschen Gewerkschaften und Arbeitgeber schikken seitdem Mitarbeiter auf internationale Schulungen für Eures-Berater. 48 gibt es inzwischen in deutschen Arbeitsämtern, rund 450 sind es europaweit. Anneliese Maier aus Baden-Baden ist eine davon. Die Mitarbeiterin der Fachvermittlung für den Hotel- und Gaststättenbereich büffelte ein Jahr lang Arbeitsrecht, studierte Lohnniveaus und Stellenmarktsituationen in den Nachbarländern. In Seminaren erfuhr sie mehr über die soziale Situation oder die Lage auf den Wohnungsmärkten. Schließlich gehe es nicht nur um einen Jobwechsel, sondern oft um einen Umzug, der die ganze Familie betreffe, sagt sie. Ohne PC läuft bei der Eures-Beratung nichts. Die EDV ermöglicht unter anderem den Zugang zu zwei Datenbanken. Die in Brüssel informiert über europäische Stellenausschreibungen und -gesuche. Aus der zweiten, die in Luxemburg zusammengestellt wird, erfahren die Eures-Berater Näheres über die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Ländern. Diese Quellen werden selbstverständlich ständig aktualisiert. Den Standort Anneliese Maiers, Baden-Baden, hält die Eures-Koordinatorin der Bundesanstalt für Arbeit, Jutta Bayerlin, für gut geeignet. „Besonders relevant ist Eures-Beratung immer an der Grenze", sagt sie. Viele der Interessenten hätten nicht vor, ihren Wohnsitz aufzugeben, sie suchten nur
einen neuen Job. Wilhelm Merkl aus Weilheim, für die Landkreise Landsberg, Weilheim-Schongau und Garmisch-Partenkirchen zuständig, kann eine ganze Reihe von solchen Fällen aufzählen. Von einer jungen Krankenschwester beispielsweise berichtet er, die nach der Ausbildung in Garmisch-Partenkirchen nicht übernommen wurde und für die er an einem Klinikum im österreichischen Innsbruck eine Stelle fand. Auch auf umgekehrtem Wege sei schon so manche Anfrage gekommen, sagt Merkl. Hilfreich ist bei der Vermittlung zum einen das Eures-Interalp-Programm, das dafür sorgt, daß die Stellengesuche und -angebote im Raum Tirol, Oberösterreich, Vorarlberg und Bayern abgeglichen werden. Und was noch mehr zählt: „Ich habe mit einer Innsbruckerin die Eures-Ausbildung gemacht. Das ist sicher das wichtigste: das menschliche Netzwerk."
In der Alpenregion geht es natürlich oft darum, für die Urlaubszeit an Hotel- und Gaststättenbetriebe Saisonarbeiter zu vermitteln. In anderen Grenzgebieten hat der Tourismus weniger Bedeutung. Thorsten Weber aus Nordhorn an der deutsch-niederländischen Grenze erzählt: „Bei uns geht das ganz querbeet. Vom Hilfsarbeiter bis zum Ingenieur wollen sie in den Niederlanden arbeiten." Die Chancen etwas zu finden, seien ganz unterschiedlich. Vor allem Berufe, die eine hohe Qualifikation verlangen, zählt der Eures-Berater als vielversprechend auf.
Aufgaben:
1. Erzählen Sie kurz über Christine Götte, Annelise Maier und Wilhelm Merkl.
2. Auf welche Weise hilft den Bewerbern die European Employment Servuces? Was für eine Organisation ist das?
3. Diskutieren Sie über den Inhalt des Textes, äußern Sie Ihre Meinung.
Teil 3 A
Wortschatz zum Text „Auf Dudens Spuren“
der Einstellungsstopp прекращение приёма на работу
die Attraktivität schmälern уменьшать привлекательность
den Zulauf haben пользоваться успехом
die Personalabteilung отдел кадров
sich für etwas (Akk) einschreiben записаться на какой-либо предмет
sich in das Studium stürzen броситься учиться
vage Vorstellung смутное представление
ein fest.umrissenes Ziel чётко обрисованная цель
die Referendarzeit стажировка
managen управлять
sich sein Interesse an etwas (Akk) обращать на что-л. особое внима-
herauskristallisieren ние
der Berufseinstieg начало карьеры
die Personalentwicklerin кадровик
zuständig ответственный, уполномоченный
die firmeninterne Weiterbildung получать повышение квалификации
прямо на фирме, где работаешь
das Anforderungsprofil требования к данному профилю работы
die berufliche Laufbahn профессиональное поприще
der habilitierte Bewerber претендент, защитивший докторскую
диссертацию
Texte schnell und kritisch bewerten оценивать текст быстро и критически
eigenen Standpunkt artikulieren отстаивать свою точку зрения
die Argumentation logisch aufbauen логически выстраивать аргументацию
GmbH (Gemeinschaft mit beschränkter общество с огр. ответственностью
Haftung)
wo die Feder regiert там, где правит перо
verklausuliert полный условностей
jobben подрабатывать
hineinschnuppern выведывать
der Gebrauchstext обычный текст
die Trivialliteratur тривиальная литература
das Schriftstück официальная бумага
der Spracherwerb работа с языком
auf Akk. Zuschneiden приспосабливаться к ч.-л.
angehend начинающий
großes und kleines Latinum экзамен по латинскому в объёме вуза
и ср.школы
die zeitraubenden Nebenjobs подработки, отнимающие время
Budget auffrischen подкрепить бюджет
das Kolloquium совещание по научным проблемам
der Freibrief льгота
der Lehramtskandidat (-en) кандидат на должность преподавателя
der Magister-Artium-Kandidate
abliefern сдавать
herhalten служить поводом
Schonzeit herausschlagen выиграть доп. время, потянуть время
die Dauerbrenner an der Uni (негат.)вечный студент
dieAbfassung редактирование
die Gebrauchsanweisung инструкция по эксплуатации
der Antrag заявление
der Vertrag договор
die Tücke коварство
1. Lesen Sie und übersetzen Sie dann den Text
Auf Dudens Spuren
Trotz Einstellungsstopps für Lehrer lockt das Studium der deutschen Sprache.
Eine lange Ausbildung, überfüllte Seminare und die Aussicht, nach dem Examen keine Arbeit zu finden, haben die Attraktivität des Germanistikstudiums nicht geschmälert. Nach wie vor hat das Studium der deutschen Sprache und Literatur den viertgrößten Zulauf. Nur noch Wirtschaftswissenschaften, Medizin und Jura sind beliebter. Realisten tun daher gut daran, beim Start schon an die spätere Karriere zu denken.