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Методические указания и контрольные работы для студентов-заочников экономического факультета (4 года обучения) Тверь-Сахарово 2005 (стр. 3 из 4)

Jeder einzelne Mensch hat weit mehr Individualbedürfnis­se, als Geld zu deren Befriedigung vorhanden ist. Mit anderen Worten: Die menschlichen Wünsche sind stets größer als das Ein­kommen. Darum muss der Mensch immer wählen, was für ein Bedürfnis in erster Linie zu befriedigen ist. Dabei muss er sein Bedürfnis konkretisieren (versachlichen). Hat er beispielsweise Hunger, so stehen u. A. Brot, Kartoffeln, Reis, Obst oder Gemüse zur Auswahl. Er wird sich also für ein oder auch mehrere Produkte entscheiden und damit sein Bedürfnis versachlichen oder konkretisieren, d. H. Er legt Art und Menge des Produktes fest, mit dem er sein bestimmtes Bedürfnis befriedigen will. Dieses versachlichte (konkretisierte) Bedürfnis nennt man Bedarf (Bedürfnis: Wunsch nach Nahrung – Bedarf: Brot).

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ВАРИАНТ 4

1. Превратите прямой порядок слов в данных предложениях в обратный и наоборот. Составьте вопросительные предложения (с вопросительным словом и без него).

1.Die Dresdener Gemäldegalerie zählt zu den bekanntesten Museen der Welt. 2.Andrej Rubljow verbrachte seine Jugend im Troize-Kloster bei Sergijewo. 3.Von Jahr zu Jahr wächst die Zahl der Studenten. 4.Ich nehme Lehrbücher in der Bibliothek. 5.In der Wohnung gibt es 2 Zimmer.

2. Вставьте глагол в правильной форме в Präsens.

1.Alle Studenten (teilnehmen) an dieser Arbeit. 2.Er (nehmen) das Lehrbuch und (lesen). 3.Ich (sich erholen) in diesem Jahr im Süden. 4.Er (sein) Dreher von Beruf. 5.Ohne Arbeit (können) man nicht leben.

3. Образуйте основные формы следующих глаголов.

minimieren, kleiden, erfahren, versäumen, mitbringen, aussagen

4. Вставьте глагол в правильной форме в Imperfekt.

1.Ich (müssen) heute abend im Institut sein. 2.Ich (aufstehen) um 7 Uhr. 3.Das Werk (sich befinden) im Süden der Stadt. 4.(Bringen) du mir das Wörterbuch? 5.Die Mutter (brauchen) unsere Hilfe.

5. Переведите следующие предложения.

1.Gestern haben wir eine Ausstellung besucht. 2.Ich habe dort viel Interessantes erfahren. 3.Hast du diese Zeitschrift gelesen? 4.Am 8.Juli ist eine deutsche Delegation nach Moskau gekommen. 5.Im vorigen Jahr hat dieser Betrieb verschiedenes Gemüse angebaut. 6.Er war krank. Er hatte sich während der Wanderung erkältet. 7.Karl bekam ein Buch zum Geschenk. Seine Mutter hatte es in Moskau gekauft. 8.Mein Freund absolvierte die Hochschule und wurde Ingenieur. Früher war er ein einfacher Arbeiter gewesen.

6. Вставьте глагол в указанной временной форме.

1.Die Atomenergie (finden) praktische Ausnutzung für friedliche Zwecke. (Präsens) 2.Man (einrichten) das Zimmer einfach, aber geschmackvoll. (Perfekt) 3.Der Regen, vermischt mit Schneeflocken, (herunterrieseln). (Imperfekt) 4.Die Blumen (malen) die Kinder selbst. (Plusquamperfekt) 5.Unser Werk (teilnehmen) an der Ausstellung der neuen Bautechnik. (Futurum)

7. Переведите следующие сложноподчиненные предложения.

1.Ich kam nicht, weil er mich nicht einlud. 2.Schreibe es mir bitte auf, damit ich es nicht vergesse. 3.Seitdem die Menschheit die Atomenergie entdeckt hat, steht ihr eine unbegrenzte Quelle von Energie zur Verfügung. 4.Man fragte ihn, ob er diese Ausstellung schon besucht hat. 5.Je höher sich die Technik entwickelt, desto leichter wird die Arbeit des Menschen. 6.Wollen Sie deutsche Fachtexte lesen, so müssen Sie systematisch an der Sprache arbeiten.

8. Переведите предложения с инфинитивными оборотами.

1.Er hat die Möglichkeit, ausländische technische Literatur zu bekommen. 2.Wir errichten viele neue Hüttenwerke, um unsere Schwerindustrie mit Metall zu versorgen. 3.Man kann nicht große Erfolge im Maschinenbau erzielen, ohne die neueste Technik anzuwenden. 4.Es besteht die Möglichkeit, zahlreiche Produktionsprozesse zu automatisieren. 5.Es ist unmöglich, eine mächtige Industrie ohne hochentwickelte Technik zu schaffen. 6.Der Assistent versuchte, ohne seinen Professor die Arbeit fortzusetzen.

9. Переведите предложения со сказуемыми в страдательном залоге.

1.Die radioaktiven Isotope werden heute für wissenschaftliche Forschung ausgenutzt. 2.Mit Hilfe der radioaktiven Isotope wurden viele neue Entdeckungen gemacht. 3.In der Zukunft werden noch viele Erkenntnisse mit Hilfe der radioaktiven Isotope gewonnen werden. 4.Die Elektrizität ist erst im 18.Jahrhundert erforscht worden. 5.Nachdem im Polargebiet große Kohlenvorräte entdeckt worden waren, wurden dort Industriebetriebe errichtet. 6.Das Metall kann durch Korrosion zerstört werden.

10. Переведите предложения с распространенным определением.

1.Die im Fernen Osten entstandene Stadt ist ein großes Industriezentrum. 2.Die für die Neubauten nötigen Werkstoffe sind schon hergestellt. 3.Auf der vor kurzem in unserem Institut durchgeführten Konferenz wurde das Problem der Nutzung der Sonnenenergie besprochen. 4.Deshalb suchte man nach einem Ersatz dieser für die Zivilisation erforderlichen Quellen der Energie. 5.Über diese von der Sowjetjugend errichtete Stadt sind einige Bücher geschrieben.

11. Прочитайте и переведите следующий текст.

Marktwirtschaft

Im 19. Jahrhundert entstand die freie Marktwirtschaft mit unbeschränktem Wettbewerb ohne jegliche Eingriffe des Staates. Viele Unternehmer erzielten Riesengewinne, und in ihren Hän­den bildete sich immer mehr Eigentum an Kapital. Man spricht deshalb auch vom kapitalistischen Wirtschaftssystem. In der Marktwirtschaft stellt jeder Haushalt und jede Unternehmung einen Einzelplan auf, der sich aus den individuellen Vorstellun­gen ergibt. Die Grundlage der Marktwirtschaft ist also der von jedem Unternehmen und jedem Haushalt aufgestellte Einzel­plan. Die Einrichtung, die die Einzelpläne koordiniert, ist der Markt. Der Markt ist das Steuerorgan der Wirtschaft. Hier tref­fen sich Angebot und Nachfrage nach Gütern. Und als Lenkungsinstrument soll der Markt mittels freier Preisbildung den Ausgleich von Angebot und Nachfrage bewirken. Der Begriff des Marktes ist besonders wichtig, da die Bundesrepublik eine Wirt­schaftsordnung hat, die man als „Marktwirtschaft“ bezeichnet. Dies bedeutet, dass sich die Mehrzahl der Preise über den „Markt“ bildet. Die Preise der Produkte werden also nicht fest­gelegt, etwa vom Staat, sondern kommen durch das Zusam­mentreffen von Angebot und Nachfrage zustande.

Grundelement der freien Marktwirtschaft ist das freie Spiel der wirtschaftlichen Kräfte ohne staatliche Eingriffe. Der Staat produziert nicht selbst. Was er braucht (z. B. Gebäude, Fahrzeu­ge, Schiffe), bezieht er von privaten Unternehmern unter den glei­chen Bedingungen wie die anderen Verbraucher. Der Staat garan­tiert das Privateigentum, denn das Streben, Eigentum zu erwerben und es zu vermehren, ist die Antriebskraft der freien Wirtschaft. Es besteht uneingeschränkte Gewerbefreiheit. Jeder kann einen Gewerbebetrieb eröffnen, kann herstellen, kaufen und verkaufen, was und wo er will. Es besteht volle Vertragsfreiheit. Jeder kann Verträge (z. B. Kaufverträge) schließen, mit wem er will, worüber er will. Der Unternehmer möchte möglichst billig einkaufen und möglichst teuer verkaufen. Der Verbraucher möchte möglichst viele seiner Bedürfnisse befriedigen und versucht, möglichst gute Ware zu möglichst günstigem Preis zu erwerben. Daraus entwickelt sich der Wettbewerb: Angebot und Nachfrage sowie die Qualität der Ware bestimmen Umsatz und Preis. Wer gute Ware zu einem günstigen Preis anbietet, macht das Geschäft. Wer nicht mithalten kann, bleibt im Konkurrenzkampf auf der Strecke, wird nicht konkurrenzfähig und scheidet aus dem Wettbewerb aus.

Die freie Marktwirtschaft gewährt Erzeugern und Ver­brauchern ein hohes Maß an Freiheit und Selbstverantwort­lichkeit und lässt dadurch die schöpferischen Kräfte im Men­schen zur vollen Entfaltung kommen. Das Streben des Menschen, Eigentum zu erwerben und es zu vermehren, sowie der harte Konkurrenzkampf führen zu Höchstleistungen auf vielen Gebieten. Der Wettbewerb verbessert die Qualität und drückt die Preise. Der Markt orientiert sich an den Wünschen des Verbrauchers. Der Unternehmer produziert, was der Ver­braucher will, denn er will ja seine Produkte verkaufen. So decken sich die Interessen von Erzeugern und Verbrauchern.

ВАРИАНТ 5

1. Превратите прямой порядок слов в данных предложениях в обратный и наоборот. Составьте вопросительные предложения (с вопросительным словом и без него).

1.Fast jeder Fernstudent arbeitet im Betrieb. 2.Die deutsche Sprache der Österreicher weist einige grammatische Besonderheiten auf. 3.Vom fünfzehnten bis zum siebzehnten Lebensjahr besuchte Rudolf Diesel eine Industrieschule. 4.Heute haben die Fernstudenten eine Versammlung. 5.Die Zahl der Fernstudenten wächst von Jahr zu Jahr.

2. Вставьте глагол в правильной форме в Präsens.

1.Er (haben) einen Bruder und eine Schwester. 2.(Helfen) du deinen Geschwistern beim Studium? 3.Er (sich auszeichnen) unter den Studenten durch seine Kenntnisse. 4.Man (müssen) ihm helfen. 5.Ich (sein) 17 Jahre alt.

3. Образуйте основные формы следующих глаголов.

fühlen, produzieren, fortfahren, zurückkehren, schließen, erschießen

4. Вставьте глагол в правильной форме в Imperfekt.

1.Viele Länder (teilnehmen) an der Messe. 2.Im Frühling (sein) wir in Deutschland. 3.Mein Freund (arbeiten) von früh bis spät. 4.Wir (zuhören) mit großem Interesse. 5.Ich (sprechen) über die Wirtschaft unseres Landes. 6.Er (abnehmen) die Brille.

5. Переведите следующие предложения.

1.Die Meschen sind schon in den Kosmos geflogen. 2.Er ist erst vor einigen Tagen aus dem Fernen Osten in die Hauptstadt gekommen. 3.Was hast du im Pavillon „Kosmos“ gesehen? 4.Mein Freund hat sich immer für Sport interessiert. 5.Hast du diesen Versuch schon durchgeführt? 6.Niemand war zu Hause. Die Eltern waren ausgegangen. 7.Ich war müde, den ganzen Tag hatte ich gearbeitet. 8.Er ging ins Kino. Seine Hausaufgaben hatte er schon gemacht und dem kleinen Bruder geholfen.

6. Вставьте глагол в указанной временной форме.

1.Der Dekan (ändern) den Stundenplan. (Präsens) 2.Er (anführen) gute Beispiele. (Imperfekt) 3.Deine Schwester (ausdenken) diese komische Geschichte. (Perfekt) 4.Mein Onkel (mitnehmen) mich ins Kino. (Futurum) 5.Man (bauen) viele neue Wohnhäuser in unserer Stadt. (Plusquamperfekt)

7. Переведите следующие сложноподчиненные предложения.

1.Mein Vater ging an die Front, als der Große Vaterländische Krieg begann. 2.Ich werde dich anrufen, sobald die Besprechung zu Ende ist. 3.Man baut viele neue Schulen, damit alle Kinder lernen können. 4.Deine Nachbarin, die in unserem Werk arbeitet, bringt ihr Kind jeden Tag in die Kinderkrippe. 5.Den Artikel, den mein Freund für die Wandzeitung geschrieben hat, lasen wir mit großem Interesse. 6.Friert es in der Nacht, so verwelken die Blumen.

8. Переведите предложения с инфинитивными оборотами.

1.Mein Freund beabsichtigt, nach dem Altai zu fahren. 2.Hast du Lust, mit mir heute abend Schach zu spielen? 3.Es ist nicht leicht, alle Prüfungen ausgezeichnet abzulegen. 4.Du sollst deine Zeit richtig einteilen, um Sport treiben zu können. 5.Kannst du diesen Text übersetzen, ohne im Wörterbuch nachzuschlagen? 6.Wir wollen ins Kino gehen, statt zu Hause zu sitzen.

9. Переведите предложения со сказуемыми в страдательном залоге.

1.Am 8.März wird der Internationale Frauentag gefeiert. 2.Der Text wurde von meinem Freund laut und deutlich vorgelesen. 3.Dieses Buch ist dir von der Lehrerin empfohlen worden. 4.Die Landwirtschaftliche Ausstellung wird in 2 Tagen eröffnet werden. 5.Um 2 Uhr war ich von meiner Kusine angerufen worden. 6.Der Monatsplan kann von den Bergarbeitern vorfristig erfüllt werden.

10. Переведите предложения с распространенным определением.

1.Jenes seit fünf Jahren in unserem Haus wohnende Mädchen bekam den ersten Preis der Mathematik-Olympiade. 2.Dieses von ihm geschriebene Gedicht ist heute in der Zeitung veröffentlicht worden. 3.Die aus allen Ländern der Welt eintreffenden Delegationen wollen die Parade auf dem Roten Platz sehen. 4.Drei von den gestern telefonisch bestellten Bücher kannst du heute im Lesesaal bekommen. 5.Mit diesem für den Sommer ungewöhnlich kalten Wetter waren alle unzufrieden.

11. Прочитайте и переведите следующий текст.

Markt — Preis und Preisbildung

Unter einem Markt versteht man den Ort des regelmäßigen Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Ein echter Markt bietet Alternativen (Wahl), für beide Marktseiten: für den Käufer (Konsumenten) besteht die Möglichkeit, unter mehreren Angeboten auszuwählen; der Verkäufer (Produzent) hat Güter anzubieten und dabei den größtmöglichen Nutzen zu suchen. Auf einem echten Markt herrscht Wettbewerb, Konkurrenz.

Es gibt auch Märkte, die homogen (vollkommene Märkte) und solche, die heterogen sind (unvollkommene Märkte), wo die vollkommenen Märkte die Ausnahme und die unvollkommenen die Regel sind. Auf homogenen Märkten werden vollkommen einheitliche Güter gehandelt, auf hetero­genen Märkten - Güter, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden. Auf den ersteren werden z. B. Edelmetalle, Effekten auf den letzteren z. B. verschiedene Biersorten, Au­tomobile verschiedener Hersteller gehandelt. Für einen voll­kommenen Markt muss vor allem folgende Voraussetzung (Prämisse) gelten: Abwesenheit sachlicher Vorzüge. Die voll­kommen gleichartigen Güter dürfen keine Unterschiede in Qualität, Farbe, Abmessung, Geschmack usw. aufweisen (z. B. Banknoten, Pfandbriefe eines Kreditinstituts, Baumwolle ei­nes bestimmten Standards). Wenn es um die Preisbildung auf unvollkommenen Märkten geht, so heißt es, dass die persönliche Meinung der Kunden auch eine erhebliche Rolle spielt, obwohl die angebotenen Güter objektiv gleichwertig sind. (Beispiel: Eine Gruppe von Bierliebhabern "schwört" auf das "Gänsebier", die andere auf das "Felsenbier". In diesem Falle besitzen die beiden Bierhersteller "ein Meinungsmono­pol", das ihnen gestattet, für ihre Biere unterschiedliche Preise zu verlangen).

Allgemein versteht man unter Preis den Warenpreis. Preis ist der Gegenwert für Güter und Dienstleistungen. Bei gerin­gem Angebot und großer Nachfrage steigt die Ware im Wert und deshalb auch im Preis. Jedes Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bezeichnet man als Markt. Angebot sind alle zum Verkauf bereitgestellten Güter, Nachfrage — alle zum Kauf begehrten Güter. Die Nachfrage ist abhängig vom Kaufwillen und der Kaufkraft. Der Gleichgewichtspreis räumt den Markt. Entspricht das Angebot der Nachfrage, bildet sich ein ausge­glichener Preis. Ist die Nachfrage größer als das Angebot, steigt der Preis. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, sinkt der Preis. Der Preis regelt die Produktion. Der Preis schaltet Lei­stungsschwache (Nachfrager und Anbieter) aus. Man sagt von der Ausschaltungsfunktion des Preises. Der Preis zeigt die Wirtschaftslage an und bestimmt die Allokation der Produk­tionsfaktoren (Allokation = Verteilung).